Mächtiger Protest bei Rede von Rohani
Eine riesige Menge an Menschenrechtsaktivisten, Politikern und Exiliranern traf sich vor dem Gebäude der Vereinten Nationen, wo am 20. September die Vollversammlung in New York statt fand. Sie protestierten gegen die Rede von Hassan Rohani in der UN. Amir Emadi, der Sprecher der Organisation der US – Amerikanischen Gemeinden (OIAC), sagte, dass Rohani die Einreise nach New York verweigert werden muss. New York ist eine Stadt der Menschenrechte, nicht nur wegen dem UN Gebäude. Einige Demonstranten trugen Kostüme, in denen sie Rohani und den iranischen obersten Führer Ali Chamenei karikierten. Sie machten damit auf das groteske Regime aufmerksam, welches über 120.000 politische Dissidenten ermorden ließ. Andere verteilten Literatur über die Verbrechen des Regimes, manche riefen Sprechchöre und einige spielten Musik oder hielten Reden über die Menschenrechte im Iran. Regimewandel Eines der wichtigsten Themen der Kundgebung war der steigende Aufruf zu einem Regimewandel im Iran. Während der ganzen Kundgebung waren Rufe wie „Rohani, Nein, Nein, Nein“ und „Freier, Freier Iran“ zu hören, die immer wieder spontan aufflammten. Emadi betonte, dass das iranische Volk für ein Ende des Regimes bereit ist. Dies zeigen alleine schon die mehr als 11.000 Proteste, die es im letzten Jahr im Iran gab. John Bolton, der frühere US Botschafter für die UN, sagte in einer Rede, dass die Mullahs endlich aus dem Iran verschwinden sollen und hoffte, dass seine Aussagen von der Freier Iran Kundgebung im Juli eintreffen, dass das Regime seinen 40. Jahrestag nicht mehr erlebt. Während der Kundgebung wurde auch eine Rede der gewählten Präsidentin…
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