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Saudi-Arabien: Spionage für den Iran

Saudi-Arabien: 27 Personen wegen Spionage für den Iran vor Gericht gestellt Mehr als zwei Dutzend Personen – die meisten von ihnen Saudis -, die der Spionage für den Iran bezichtigt werden, müssen nach Bericht einer saudischen Tageszeitung vom Sonntag vor dem Strafgericht in Riad erscheinen. Das „Saudische Amt für Ermittlung und öffentliche Verfolgung (BIP)“ hat eine Liste von gegen die Gruppe von 27 Personen gerichteten Vorwürfen erstellt; sie waren im Jahre 2013 in verschiedenen saudischen Städten verhaftet worden.  Zu der Gruppe gehören Saudis, ein Libanese, ein Iraner und ein Türke. Nach dem Bericht der Tageszeitung „Makkah“ verfügt das Büro über Material, das ausreicht, um die Verwicklung der Beschuldigten nachzuweisen. Zu den Vorwürfen gehört der des Sammelns von Daten über eine Reihe von lebenswichtigen Einrichtungen in Saudi-Arabien.  Das Ministerium hatte schon früher erklärt, 21 der Beschuldigten hätten gestanden und ihre Geständnisse dem Gesetz entsprechend dokumentieren lassen.

Mursi und die iranischen Revolutionsgarden

Die ägyptische Staatsanwaltschaft hat den abgesetzten Präsidenten Mohammed Mursi der Spionage für den Iran beschuldigt. Er und 35 weitere Mitglieder der Muslimbruderschaft hätten sich zur Destabilisierung Ägyptens verschworen. Dabei hätten sie mit ausländischen Organisationen wie den iranischen Revolutionsgarden zusammengearbeitet.

Iranische Atombewaffnung ändert Politik der Türkei

Türkei ändert sein Verhältnis zum Nato Raketenabwehrschirm. Der Grund ist der Iran und die drohende atomare Bewaffnung des Iranischen Regimes . Noch vor drei Jahren befand sich die türkische Außenpolitik auf dem Web der Annäherung an die islamische Republik. Erdogan war mehrfach in Teheran, stellte sich an die Seite des damaligen Präsidenten Ahmadineschad und Bot sich als Vermittler in der Atomfrage zwischen dem Westen und dem Iran an.