Iranischen Revolutionsgarden
Hassan Rohani, der Präsident des iranischen Regimes, ist ein „äußerst rücksichtsloser Operateur“, der seit 2013 einer zusammenbrechenden Ökonomie vorsteht, außerdem, wie Amnesty International sagt, „einer flutenden Hinrichtungswelle“, die so viele Dissidenten ermordet und einsperrt, dass der Iran die höchste Hinrichtungsrate der Welt aufweist – so Christopher Booker im „Sunday Telegraph“ dieser Woche. „Im Iran liegt die wirkliche Macht bei dem Corps der Iranischen Revolutionsgarden (IRGC), das sich einzig vor dem Höchsten Führer, Ayatollah Ali Khamenei, zu verantworten hat. Es kontrolliert nicht nur die Hälfte der iranischen Wirtschaft; es trägt auch die Verantwortung für die Ausbreitung des Terrors im Inland und im ganzen Mittleren Osten“, schreibt Herr Booker in der Kolumne dieser Woche, die am 28. Mai 2017 veröffentlicht wurde. In der Kolumne des „Sunday Telegraph“ heißt es ferner: Rouhanis großer Stolz liegt darin, daß er dem Westen das „Nuklearabkommen“ abgewonnen hat, in dem Präsident Obama und Außenminister John Kerry einer partiellen Aufhebung der Sanktionen und der Freigabe von £38 Milliarden, die im Westen eingefroren waren, zugestimmt haben. Dieser Betrag ging praktisch restlos an das IRGC; damit sollten die Hisbollah und die zehntausende Söldner bezahlt werden – die Haupthilfstruppe des Assad-Regimes in Syrien, die Truppe, die verheerend den Jemen destabilisiert und die Interventionen im Irak ausführt, wo sie vor dem Machtantritt Trumps von den USA aus der Luft unterstützt wurden. Zuverlässige Quellen aus dem iranischen Inland legten reichliche Beweise dafür vor, wie verheerend die Präsidentenwahl manipuliert wurde – mit einem Wahlergebnis, das enorm tief unter dem vom Regime behaupteten lag. Die…
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